Übersetzung:

In der Anfangsphase der russischen Militäroperation in der Ukraine half Anna Prokofjewa den Bewohnern der Region Belgorod und überbrachte humanitäre Hilfe für die Opfer. 
Seidt 2023 ist ein zerbrechliches Mädchen mit Model-Aussehen Kriegsberichterstatterin für Channel One. 
Die Journalistin starb am 26. März 2025 in Ausübung seines Dienstes, die Todesursache war eine Minenexplosion.

Anna Prokofyeva ist die dritte russische pro-Kriegsjournalistin, die innerhalb weniger Tage stirbt. Die Reporterin befand sich in der Nähe der Grenze zur Ukraine, als in der Region Belgorod die Explosion einer Mine für sie tödlich war. Anna Prokofyeva, wer war sie? Anna Prokofyeva wurde 1990 geboren und hatte vor kurzem ihren 35. Geburtstag gefeiert. Wie die Pressestelle von Channel One erinnert, hatte sie nach ihrem Abschluss in Journalismus begonnen, für die spanische Ausgabe der Agentur Rossiya Segodnya zu arbeiten, dank ihrer fließenden Sprachkenntnisse. Seit 2023 arbeitete sie dann bei Channel One, einem russischen Sender, wo sie Kriegsberichterstatterin wurde und über die Bewegungen der Kreml-Truppen berichtete. Auf den sozialen Medien wurde sie für ihre Nähe zur russischen Propaganda stark kritisiert. Sie bezeichnete die Ukraine als einen "Quasi-Staat" oder den "Staat 404", in Anspielung auf die Internet-Fehlerseite. Sie hatte auch neue Eroberungen durch den Kreml vorhergesagt. Der Pressedienst von Channel One veröffentlichte: „Bei der Erfüllung ihrer beruflichen Pflicht ist die Kriegsreporterin von Channel One, Anna Prokofyeva, gestorben. Es geschah in der Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine, wo das Filmteam des Ersten von einer feindlichen Mine in die Luft gesprengt wurde.“ Der Kameramann, der bei ihr war, Dmitrij Volkov, wurde hingegen verletzt. Der pro-Putin-Militärblogger Vladimir Romanov erinnert sich so an sie: „Eine mutige, ehrliche und anständige Person. Eine Fachfrau.“ Nur einen Tag zuvor wurden zwei russische Kriegsjournalisten aus Putins Propagandaorganen im besetzten Teil der Ukraine getötet. Ein dritter wurde schwer verletzt, als ihr Fahrzeug in der Region Luhansk angegriffen wurde.