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Sehr heißes Thema (Mehr als 25 Antworten) Anastasia <nastinka217@gmail.com> (Gelesen: 11257 mal)
 
Uli
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Re: Anastasia <nastinka217@gmail.com>
Antwort #45 - 01. Juni 2012 um 16:48
 
LeChuck schrieb on 01. Juni 2012 um 13:28:
@ trucker105

Da untertreibt sie wohl etwas. Habe gerade in einem Forum gelesen 
https://www.forum.aktuell.ru/viewtopic.php?f=36&t=13014

Bereits eine Reinigungskraft ohne besondere Qualifikationen bekommt ca. 12000 Rubel (rund 300 Euro), 
Verkäuferinnen und Putzfrauen 10000-20000 Rubel.


Ich weiß ja nicht, woher die ihre Zahlen haben. Hier in YO habe ich heute erst aktuelle Zahlen erfragt. 
Ein Arbeiter kann 10.000 bis 16.000 im Rubel haben. Aus Kazan haben wir das Einkommen einer Lehrerin. 
Die verdient 10.000 Rubel im Monat. Der Kurs liegt derzeit bei etwa 1:40!
« Zuletzt geändert: 21. Juni 2012 um 14:07 von Webmaster »  
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trucker105
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I Love Anti-Scam!

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Re: Anastasia <nastinka217@gmail.com>
Antwort #46 - 09. Juni 2012 um 12:22
 
Ich habe sie noch drei mal angeschrieben, sie antwortet nicht mehr.

« Zuletzt geändert: 21. Juni 2012 um 14:02 von Webmaster »  
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Uli
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Re: Anastasia <nastinka217@gmail.com>
Antwort #47 - 09. Juni 2012 um 20:01
 
Hätte sie ihre postalische Anschrift geschickt, hätten wir diese vor Ort überprüfen können. 
Ich nehme inzwischen schon an, dass es sich um Scam handelt. Auch der "Umzug" von YO nach Cheboksary macht Sinn. 
Der Scam ist in YO rückläufig und verlagert sich mehr Richtung Cheboksary und Sankt Petersburg. 
Möglich, dass es sich hier um so einen Flüchtling handelt.

Zur Zeit kann ich sagen, dass vermutlich 3 verschiedene Personen an dem Rechner (oder den Rechnern) 
saßen mit drei verschiedenen Vorlieben für Zeichensätze. 
In keinem Fall war der Zeichensatz so, wie man es für einen russischen Rechner erwarten würde!

Ich schätze sie als Scam ein, vor allem, da die Visa-Voraussetzungen in keinster Weise erwähnt und erfüllt werden.

Sie muss bei Beantragung des Visums ein Flugticket vorweisen können. 
Und das schien nicht der Fall zu sein, da der Abflugtermin laut ihren Mails von der Erteilung des Visums abhängig war und nicht umgekehrt.

Mit keiner Silbe wurden die 45 Euro pro Reisetag erwähnt, die sie zur Bestreitung des Lebensunterhaltes nachweisen muss. 
Alternativ hätte es eine Verpflichtungserklärung geben müssen. 
Vor der Deutschen Botschaft in Moskau habe ich eine weinende Frau gesehen, deren Antrag abgelehnt wurde, da ihr Mann zu wenig verdiente! 
Da wird schon drauf geachtet!


Die WU-Adresse war nicht identisch mit dem angegebenen Wohnort. 
Da sie aber vorgibt, in Cheboksary zu wohnen, für wen ist dann das Geld in YO bestimmt?

Der Pass ist zweifelsohne echt und wird auch noch nicht als gestohlen angezeigt.
Sollte sie unschuldig sein, dann hat sie immer noch die Möglichkeit, sich an die Abteilung "K" in Yoshkar-Ola zu wenden oder auch in Cheboksary. 
Da gehen auch gerade die Türen auf.
« Zuletzt geändert: 21. Juni 2012 um 14:06 von Webmaster »  
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