Ich wurde vor einiger Zeit hier von einer Besucherin (Gast) des Forums angesprochen, ob sie mir ihren "Fall" schildern dürfe, damit ich diesen dann etwas nachrecherchieren und anschließend hier publizieren könne.
Dies ist also ein Bericht / eine Reportage über die mir gegenüber durch das Opfer geschilderten und dargelegten Vorgänge.
Es geht hier um eine Masche, bei der das Opfer zwar nicht im klassischen Sinne abgezockt wird. Vielmehr wird dem Opfer vorgegaukelt, dass es ein Arbeitsverhältnis eingeht, in dessen Rahmen, das Opfer auftragsgemäß Warensendungen annimmt, kontrolliert, umpackt und diese dann weiter versendet.
Betrügerisch dabei ist, dass der „Arbeitgeber“ seine Identität wie auch die Herkunft der Korrespondenz verschleiert und sodann damit beginnt auf Name und Anschrift des Opfers online Bestellungen vorzunehmen, bei welchen er gleichzeitig Daten von falschen oder gestohlenen Kreditkarten zur „Bezahlung“ der bestellten Waren verwendet, wovon das arglose Opfer aber nichts weiß.
Es gibt genügend Shops, die ohne die Kreditkartendaten auf Liquidität und/oder die Geo-Lokalisierung des „Auftraggebers“ mit der angegebenen Adresse vergleichend zu prüfen, einfach die Waren versenden. Die Folgen dieser Leichtfertigkeit versucht der Shop später, in Form der Beitreibung von ungerechtfertigten Forderungen gegenüber dem Opfer, wieder auszugleichen.
Schlussendlich liegen dann irgendwann genügend Anzeigen wegen Kreditkartenbetrugs oder auch Forderungen der vom „Täter“ geprellten Onlineshops gegenüber dem Opfer vor, dass es sehr deutlich merkt, dass es betrogen wurde. Das Opfer hat nun einen gewaltigen „Schaden“, weil es sich mit den ungerechtfertigten Forderungen der Shops, als auch mit den eingeleiteten Ermittlungsverfahren behelligt wird. In beiden Situationen ist dann nicht von vorn herein absehbar, welche eventuellen Konsequenzen neben dem Aufwand, der Angst, dem Verlust der Reputation und dem Ärger auf das Opfer noch zukommen werden.
Die Frau (im weiteren Verlauf "das Opfer" genannt) erhofft sich hiervon, das sich eventuell auch weitere Opfer melden könnten, wenn diese durch Recherchen von Daten aus ihren eigenen Fällen diesen Bericht hier finden und lesen würden. Außerdem hofft das Opfer, dass die Community hier, in ihrer „Fallbesprechung“ auch noch neue Erkenntnisse zusammentragen könnte, die ihr bei der Aufarbeitung ihres Falls hilfreich sein könnten.
Alles begann also im Sommer des vergangenen Jahres, da lernte das Opfer auf einer russischen Seite (
https://loveplanet.ru) eine Person kennen, die sich dort als Mann, Russe, in Hamburg lebend ausgab.
Zitat: Profil: https://loveplanet.ru/page/pegas1000v
Username: damals „Andrej“ (heute geändert auf „Artue“)
e-mail: joblogistic@yahoo.de
skype: jakobs-hotline
Tel.: +3727122385 (Estland Festnetz 00372 712 23 85 ) wahrscheinlich über skype oder skyNet global gebucht
angeblicher Name: Andrej Shurben (Андрей Шурбен); Andrej Shurbenko (Андрей Журбенко )
Das Opfer war auf der Suche nach Kontakten zu netten Leuten um ihren Bekanntenkreis und ihr Kommunikationsfeld zu erweitern.
"Andrej" jedoch war auf mehr aus -
welch Zufall 
- er suchte nämlich auch nach einer „Vertrauensperson“, die für ihn in einer nebenberuflichen Beschäftigung, bestimmte logistische Aufgaben erledigen solle.
"Andrej" erklärte ihr, dass die Tätigkeit darin bestände, Paketsendungen für ihn entgegen zunehmen, diese dann auf Vollständigkeit und Unversehrtheit zu überprüfen, ggf. umzupacken, um sie dann mit, von ihm zur Verfügung gestellten Versandpapieren, umzuadressieren und mittels UPS wieder weiter zu versenden.
Die Formalitäten hierfür (UPS Internet Shipping) inklusive der Bezahlung der Entgelte an UPS werde durch ihn erledigt, erklärte Andrej, so dass das Opfer lediglich eine Datei, die die fertigen UPS-Versandpapiere enthielt downloaden, öffnen und ausdrucken und den einzelnen Paketen zuordnen musste.
"Andrej" machte dem Opfer plausibel, dass er selber, auf Grund seiner geschäftlichen Reisen selten längere Zeit an einem Ort sei und daher die Sendungen nicht annehmen könne, und dass deren weiterer Versandt andererseits keinen Aufschub dulde. Aus diesem Grunde suche er eine Vertrauensperson, die diese Aufgabe übernehmen würde. „Andrej“ meinte, dass es sich durchschnittlich um 4-8 Pakete im handeln würde und bot dem Opfer an, diese Tätigkeit mit 20-30 Euro je Paket zu entlohnen.
Das Opfer freute sich über das ihr entgegen gebrachte Vertrauen sowie das in Aussicht gestellte Zusatzeinkommen und nahm das Jobangebot an.
Eigentlich war vereinbart, dass „Andrej“ ihr 300 € als Vorkasse auf die Entlohnung für die ersten Pakete anweist, doch dann begann er zu drängen und wollte sie erstmal in „Naturalien“ entlohnen.
Er versuchte ihr z.B. einen Laptop als Arbeitsmittel aufzuschwatzen, doch das Opfer bestand auf eine Bezahlung in Euro. „Andrej“ jedoch schickte das Geld nicht. Im Juli machte er es ganz dringend. 2 schicke digitale Spiegelreflexkameras, sollen dringen „verschifft“ werden und er habe aber keine Möglichkeit ihr Geld zu schicken, aber wenn sie das doch schnell für ihn erledigen würde, würde er ihr ein Parfüm schenken. Nach einigem hin und her ließ sich das Opfer breitschlagen und wurde wunschgemäß ohne den vereinbarten Vorschuss aktiv. Prompt kamen die Sendungen mit den Kameras ( Nikon AF-S VR DX Nikkon 18-55mm f/3,5-5,6G) und das „Geschenk“, das angekündigte Parfüm.
Zu der Vereinbarung hinsichtlich der Vorkasse war es besonders deshalb gekommen, weil „Andrej“ diesen Vorschlag als vertrauensbildende Maßnahme gezielt einsetzte, als das Opfer auf die Idee gekommen war, die von „Andrej“ verwendete e-Mailadresse (joblogistic@yahoo.de) zu googlen und dabei auf 2 Anzeigen (russische Jobofferten für Deutschland) stieß, die augenscheinlich zumindest von einer „Elvira (Ella) Bahmutova alias Elvira25 (Ельвира Бахмутова)“ unter Verwendung/Nennung der von „Andrej“ genutzten e-Mailadresse publiziert worden waren.
https://oilcity.ucoz.kz/board/214-1-0-146 (
hier gibt es einen kleinen Bonbon „tel.: 0173 279 83 70“)
https://www.moygorod.de/anzeige/id_94.html Falls die Links mal nicht mehr funktionieren, kann ich Screenshots der Seiten nachreichen
Außerdem tauchte damals die E-Mailadresse noch auf einer weiteren Seite im Zusammenhang mit einem Arbeitsangebot einer Firma auf, die sie „lava corp.“ nannte, ohne weiter Adressenangaben zu machen. (Diese Seite ist heute nicht mehr auffindbar.)
>>Also „Andrej“ was ist das für eine „Elvira“ die da Deine e-Mailadresse benutzt?<<
Das war keine so schwierige Frage, als dass sie unseren „Andrej“ nun in Verlegenheit gebracht hätte.
>> Die Adresse ist ja schließlich eine Firmenadresse, welche zuvor von der, in der Firma besonders für Polen zuständigen „Managerin“ Elvira Bahmutova genutzt wurde. Diese habe ihm dann diese Adresse überlassen, also überhaupt nichts Anrüchiges.<<
Zur Zerstreuung letzter Zweifel, gibt „Andrej“ nun auch noch die vermeintliche Identität seiner Kollegin preis

„Elenakissa2008“ auf dem selben Portal auf dem „Andrej“ und das Opfer sich erstmalig begegneten (
wie soll es auch anders sein - datingzone = scammerzone 
) also die Seite
https://loveplanet.ru/page/Elenakissa2008 beherbergte zu diesem Zeitpunkt ein Profil, in dem sich eine „Ella“ als kontaktsuchende, erfolgreiche Moskauer Unternehmerin präsentierte, die somit ihr geschäftliches Kontaktfeld erweitern wollte. -
Na klar was will man sonst auf einem „loveplanet“
So schaffte es „Andrej“ dem Opfer glaubhaft zu machen, dass die E-Mailadresse innerhalb der „Firma“ nicht nur von ihm, sondern auch von anderen Mitarbeitern zu betrieblichen Zwecken genutzt wurde, zu denen die erwähnte Elvira (alias Ella, Elvira25, elenakissa2008) Bahmutova ebenso zählte.
Das Opfer hatte zu diesem Zeitpunkt keinen blassen Schimmer davon, wie der E-Mailverkehr innerhalb von Firmen für gewöhnlich organisiert wird und dass es wohl kaum eine Firma mit mehreren Mitarbeitern geben wird, in der sich mehrere Mitarbeiter/Bereiche eine E-Mailadresse, noch dazu die eines Freemailers teilen oder überlassen würden.
Nachdem nun das Eis gebrochen schien, kamen immer wieder mal Pakete an, sie bekam die Versandunterlagen entweder per e-Mail zugeschickt oder sie bekam einen Link mitgeteilt, unter dem sie die Datei finden würde (über
https://www.yousendit.com -
das ist ein echt netter Service für solche Zwecke
).
So adressierte das Opfer im September regelmäßig Sendungen um und händigte diese dann dem UPS Kurier aus.
Es gab in dieser Zeit jedoch auch Momente, in denen dem Opfer gewisse Zweifel an der Redlichkeit ihres "Arbeitgebers" aufkamen. "Andrej" jedoch verstand es immer wieder diese Zweifel zu zerstreuen. Das Opfer hatte schon manchmal dabei den Eindruck, dass dieser „Andrej“ psychologisch gebildet sein müsse, weil es ihm in jeder Situation wieder gelang ihre Zweifel zu neutralisieren.
Da „Andrej“ kein Geld schickte, obwohl er es immer und immer wieder versprach, waren solche Konflikte vorprogrammiert und schürten dann auch immer wieder Zweifel an der Redlichkeit des „Andrej“ dem Opfer gegenüber. Aber „Andrej“ hatte ein Händchen dafür mit solchen Krisen umzugehen.
Die Kommunikation lief eigentlich über ein Chattool auf Loveplanet.ru und anfangs auch Skype (Chat und Gespräche), seltener über die E-Mailadresse. In einer Krisensituation, in der das Opfer Zweifel an der Identität des „Andrej“ zum Ausdruck brachte, sagte der unvermittelt „Wenn Du mir nicht glaubst, dann ruf mich doch einfach hier in Estland an, meine Nummer ist 00372 712 23 85“ Sie rief an, und „Andrej“ nahm das Gespräch an. So etwas ist peinlich, besonders seinem Brötchengeber gegenüber!
Der beste Beleg für die offenbar vorzüglichen psychologischen Fähigkeiten des „Andrej“ ist, dass sich das Opfer bis heute nicht sicher ist, ob dieser „Andrej“ selbst nicht auch nur ein Opfer von Leuten geworden ist die wiederum ihn betrogen hätten (so hatte es „Andrej“ dem Opfer erklärt, als sie schon von einem Onlineshop erfahren hatte, dass die Waren auf ihren Namen bestellt waren und mit falschen Kreditkartendaten „bezahlt“ werden sollten und sie „Andrej“ mit diesem Vorwurf konfrontiert hatte).
Ein wichtiger Faktor hierfür ist eine erneute vertrauensbildende Maßnahme seitens des „Andrej“, der wohl veranlasste, dass das Opfer via Western Union eine Geldsendung bekam, mit welcher ihre Tätigkeit wie vereinbart honoriert wurde.
Absender des Geldes (325 US$) war jedoch kein „Andrej“ sondern:
Zitat: Hardikov, Dmitriy Evgenevich from Moscow (lt. WU-Beleg)
Хардиков, Димитрий Евгеневич
Die Zahlung kam zu einem Zeitpunkt (28.10.2008), zu welchem das Opfer noch angenommene Lieferungen bei sich hatte, aber schon nicht mehr, wegen der bestehenden Zweifel und der ausstehenden Zahlung versenden wollte.
Nachdem sich dann auch noch die Kripo bei dem Opfer meldete und sie wegen des Verdachtes des „Kreditkartenbetrugs“ zur Sache vernahm, kam es jedoch zu einem endgültigen Zerwürfnis und das Opfer stellte ihre Tätigkeit für diesen "Arbeitgeber" ein.
„Andrej“ beteuerte bis zum Schluss seine Unschuld und versuchte dem Opfer glaubhaft zu machen, dass auch er von der o.g. Bahmutova betrogen wurde. Er wollte unbedingt, dass die noch verbliebenen Sendungen verschickt werden.
Das Opfer unternahm in der darauf folgenden Zeit, einige Aktivitäten, um mehr über die Zusammenhänge in Erfahrung zu bringen. Die Kripo hatte sie als Beschuldigte eingestuft und sie aber auch psychisch in eine Situation manövriert, dass sie glaubt, dass sie ihre Unschuld beweisen müsse und auch ihr Anwalt hat wohl zur Stärkung dieses Gefühls beigetragen, indem er ihr sagte, dass die „Kooperation“ mit den Ermittlern der einzige Weg sei einigermaßen glimpflich aus der Sache raus zukommen.
Da das Opfer selbst keine Bestellungen von Waren im Internet getätigt hat, besitzt die Kripo auch keine Beweise dafür, dass sie die Bestellvorgänge aktiv persönlich ausgelöst hat. Bis heute wurde kein Beweis erbracht, dass sie zum Zeitpunkt der Bestellung online war und die Bestellung von ihrem Anschluss aus erfolgte. Somit mangelt es auch an Beweisen hierfür, wer die falschen Kreditkartendaten bei der Bestellung angab und somit die vermeintliche Betrugshandlung vollzog.
Die Logik der Ermittler, dass Sie als Empfängerin der Sendungen für den Betrug verantwortlich sei, den die Person beging, die die Bestellung ausführte, führte zu der Suggestion, dass sie ihre Unschuld beweisen und maßgeblich zur Aufklärung des Falls beitragen müsse um nicht als „schuldig“ zu gelten.
Auf Grund der ihr somit rechtswidrig suggerierten Umkehr der Beweislast, unternahm das Opfer (nicht ohne gewisse Erfolge) verschiedene Schritte um den weiteren Verlauf der von ihr aufgegebenen Sendungen aufzuklären.
Das Opfer wurde wie schon früher erwähnt, immer durch „Andrej“ mit den UPS-Versandunterlagen versorgt. Empfänger der Sendungen war ausschließlich immer:
Zitat:
A.Rutt (for Andreia Shurbenko)
017901865649
Alexander Rutt
Alte Hellersdorfer Str. 138
12629 Berlin
Das Opfer fand in einer russischen Seite die eine ähnliche Funktion wie stayfriends.de hat, Kontaktinformationen zu dieser Berliner Adresse und rief dort an.
So kam es zu einem Gespräch zwischen ihr und der Schwester des in den Versandunterlagen genannten Empfängers der Sendungen Alexander Rutt (Александр Рутт). Die Frau Irene (Irina) Rutt (Ирина Рутт) erzählte ihr, dass sie die Sendungen nur entgegennehme und diese dann in ihrem „Büro“ lagern würden, bis diese dann von einem guten langjährigen Bekannten abgeholt würden. Dieser sei ein blonder Weißrusse und heisse Andrei Zhurbenko (Андрей Журбенко). Irina Rutt war überzeugt dass mit den Sendungen alles in Ordnung sei und gab dem Opfer, damit diese den Zhurbenko anrufen könne, sogar dessen Telefonnummern: Tel: +375(152) 74-89-39 Mobil: +375(296) 75-38-14
Die Festnetznummer ist ein Anschluss in Grodno (Weißrussland) die Mobilnummer entspricht der Nummer, die in einem „Absolventenverzeichnis“ einer militärischen Komanndostabshochschule bei Omsk (
https://tvus.narod.ru/adresa.html), in folgendem Eintrag zu finden ist:
Журбенко Андрей Николаевич,7 рота, Беларусь, г. Гродно, schurb@yandex.ru, +375152748934 дом., моб. +375296753814 Es könnte sich hier eventuell wirklich um eine tatsächlich existierende Person handeln. Das Opfer telefonierte mit diesem „Zhurbenko“, der ihr wiederum erzählte, dass er diese Pakete nach Weißrussland transportierte und ohne Probleme durch den Zoll bekam. Dieser „Zhurbenko“ veranlasste dann auch den „Andrej“ zu einem (wie sich zeigte letzten) Gespräch mit dem Opfer, bei welchem er wieder seine Unschuld beteuerte und behauptete selbst betrogen worden zu sein.
Unter der oben genannten Lieferadresse „firmieren“ die Geschwister Irina und Alexander Rutt mit je einem Autoteile Im- und Exportgeschäft.
Die Lokalität selbst macht äußerlich den Eindruck eines für die Schieberszene typischen Lokals.
Es handelt sich um eine Ladengeschäft(Parterre) in eher sehr ruhiger Lage in einer Ostberliner Satellitenvorstadt (Hellersdorf).
Die Räumlichkeiten sind von 2 Seiten aus erreichbar, von der Fußgängerpassage (vorn) und über eine Treppe/Rampe im „Hof“. Der Einblick in die „Geschäftsräume“ wird durch verschlossene Aluminium- Lamellen-Rollos an allen Schaufenstern/Fenstern und Glastüren behindert
An beiden Zugängen hängen von innen „Firmenschilder“ (bedruckte A4 Blätter) an den Scheiben der Türen. Die Firmierung mit „Autoteile Im-und Export“ scheint besonders gut geeignet den potentiell neugierigen/aufmerksamen Nachbarn, die ggf. rege Liefer- und Abholtätigkeit und die Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen plausibel zu machen.
Es fragt sich wer freiwillig die für gewöhnlich verhältnismäßig deutlich höheren Kosten für die Anmietung eines Ladengeschäfts in Kauf nimmt, wenn er eigentlich gar keine Ladengeschäft o.ä. betreibt, wenn das ganze nicht auch deutlich Vorteile hat (2 Ein-/Ausgänge, schnelles Be-und Entladen am Hintereingang, unbemerkte längerfristige Beobachtung ist erschwert). Es fragt sich weiterhin, warum die Nutzer der Räumlichkeiten es bevorzugen die Räume elektrisch zu beleuchten, anstatt diese nicht dauerhaft zu verdunkeln, wenn es nicht darum geht, den Einblick von außen zu vereiteln.
Ich glaube, dass nach Lage und Beschaffenheit des Objektes (Empfängeradresse) der Verdacht nahe liegt, dass es sich hier unter anderem um einen Umschlagknoten für Waren aus derartigen auf Kreditkartenbetrug basierenden „Einkäufen“ handeln könnte.
Google search: "Alte Hellersdorfer" +Rutt
Zitat: Die UPS-Versandlabel wurden online direkt bei „ UPS Internet Shipping” beauftragt aber nicht von der UPS - Seite aus ausgedruckt, sondern als PDF gespeichert und verschickt bzw. zur Abholung hochgeladen.
Zitat:
aus den PDF-Dokumenteigenschaften:
Title: UPS Internet Shipping: Shipment Label
Autor: Armani
erstellt: 30.09.2008 00:30:29
von Anwendung: C:\PROGRA~1\MOZILL~1\FIREFOX.EXE
PDF erstellt mit: Foxit PDF Creator 1.0
PDF Version: 1.3 (Acrobat 4.x)
Die beiden Fotos sind die Bilder, welche "Andrej" in seinem Profil hinterlegt hatte.
Das dritte Foto ist das Profilbild der Elvira alias Ellakissa2008
Im folgenden Post bringe ich noch einige Quelltext
Derjenige, der die Label auf der UPS-Seite erstellt (und bezahlt) hat, war mit Firefox unterwegs und nutzte Foxit PDF Creator 1.0 als PDF Printer. die Version 1.0 ist eher veraltet, aber wahrscheinlich deshalb als Shareware zu haben (tut zuverlässig ihren Dienst bis Acrobat Version 4.x und die reicht hierfür völlig aus)
„Autor: Armani“ ist wahrscheinlich der interne Name des hierbei benutzten Rechners. Die ersten beiden Bilder stammen aus dem Profil des "Andrej" das dritte aus dem Profil der Elvira alias elleakissa2008